Tatsache

Samstag, 25. April 2009

"Man kann davon ausgehen, dass die Pille für den Mann für die Frauen nicht akzeptabel sein wird"

Nun falle ich also über diesen Artikel. Ich möchte ein paar interessante Stellen zitieren: "...aber nur einer die Kontrolle über die Fruchtbarkeit haben kann. Und derzeit ist das fast ausschließlich die Frau. Dafür gibt es auch gute, objektive Gründe: weil sie schwanger wird beim Versagen der Verhütung." Und weiter heißt es: "Deswegen wird wahrscheinlich eine Pille für den Mann nie auf den Markt kommen. Aber nicht, weil die Männer das nicht wollten, sondern weil es kaum Frauen geben wird, die sich darauf verlassen, dass ihr Mann verlässlich jeden Tag die Pille nimmt." Anscheinend geht es also ums Vertrauen: "Und man kann sich [...] relativ gut vorstellen, wenn die Frau keinen Kinderwunsch hat, der Mann aber sehrwohl, und er sagt, er nimmt die Pille, und die Frau dennoch schwanger wird."

Wie ist das denn nun? Er will ein Kind, sie nicht. Er sagt, er verhütet, tut es aber nicht. Die Frau wird schwanger. Ja, scheint ein Fakt zu sein (in Zeiten der Gleichberechtigung ein brutaler Schlag ins Gesicht, doch glücklicherweise schafft es die Männerbewegung nicht sich zu formieren um das Gentechnisch aus der Welt zu schaffen). Am Fleischmarkt (die Ortswahl ist ironische Zeichen zynischer Grenzgenialität) wird sich Frau gegebenenfalls wahrscheinlich alleine einfinden (meist zumindest) und, wenn doch die katholische Variante gewählt wird, sind Optionen wie Mutter sein (u.U. mit Kinderliebendem Vater, er wollte es ja) oder Adoptionsfreigabe schwierige Entscheidungen. Da will man nicht vertrauen und dann die Nachsicht haben. Hier gibt es meiner Meinung nach natürlich noch die Option, dass die Frau die Pille (oder Temperaturmethode, oder was auch immer Frau so verwendet) weiter anwendet ohne das Mann etwas merken würde.
Aber was ist, wenn wir Grazer Wechselseitige spielen. Sie will ein Kind, er nicht. Sie sagt sie verhütet, tut es aber nicht. Die Frau wird schwanger. In einer halbwegs gewaltfreien Welt können wir an dieser Stelle den Fleischmarkt vergessen - das liegt nicht in Männerhand (vom vielleicht männlichen, behandelnden Arzt angesehen). Nun, die harten, gewissenlosen Männer dieser Welt mit neunstelligem Monatseinkommen (sicherlich 98,762% aller Männer) sagen: "Also gut, hier sind Deine Alimente, scher Dich zum Teufel!" Die anderen, die, die vielleicht en Problem damit haben ein gezeugtes Kind einfach zu ignorieren, oder die, die ihre Partnerin wirklich gern habe und sie wegen eines solchen Missgeschick (man will ja keine Böswilligkeit im Sinne eines Samenraubs unterstellen) nicht verlassen, oder auch jene, die sich nur die Alimente nur schwer leisten können, was ist mit denen? Haben die einfach Pech gehabt? Haben Männer generell zu vertrauen und eventuell die Nachsicht? Würde ein kurzes "Hey, ich stülp mir schnell ein Mützerl über, aber nicht dass Du denkst ich würde Dir beim Verhüten nicht vertrauen" vielleicht als Misstrauensantrag gewertet werden? Schwierig, schwierig.

Um also zu einem Punkt zu finden: ja, Fakt zu sein erscheint mir, dass das weibliche Geschlecht beim Menschen den Nachwuchs austrägt. Das die Schwangerschaftsbegleiterscheinungen (Übelkeit, Launen, Hormonschübe, etc.) und ein Kind dann ausschließlich die Damenwelt betreffen, würde ich bezweifeln. Vielleicht sollte man sich auch folgende Frage stellen, nämlich "kann es passieren, dass ich durch Sex elterliche Pflichten erlangen?" Scheint so. "Sollte ich, wenn ich absolut kein Kind möchte, im Vertrauen auf Verhütung verzichten?" Bitte selber beantworten.
Verhütung geht beide an (Papa Razi schlägt im Übrigen die Abstinenz vor) und vielleicht sollte man dann allen Beteiligten eine entsprechende Palette an Methoden bieten.

Wieso geht es bei der Pille für den Mann schon wieder um die Frau?
Wieso ist es für eine Frau eine Zumutung dem Mann zu vertrauen, umgekehrt ist es aber völlig in Ordnung?
Ich halte mich selbst für relativ liberal, aber es scheint mir wieder einmal, dass Gleichberechtigung, Gleichstellung und gleiche Chancen eigentlich "Vorrang für Frauen" bedeuten soll... liebe Emanzenwelt, bitte weist mich auf die Fehler in meiner Argumentationsweise hin!

Freitag, 7. März 2008

Akronyme

Juengst erhalte ich ein Schreiben der Österreichischen HochschülerInnenschaft (ÖH).
Ich persoenlich wuerde ÖH ja auf ÖHI umtaufen - um das gender-mainstreaming 'Innen' hervorzustreichen; ausserdem wuerde ein belesener Beobachter alsbald an Heidi denken und eine Assoziation Oesterreichs mit der Schweiz halte ich fuer treffender als jene mit Australien - dies aber nur nebenbei.
Akronyme sind heutzutage allgegenwaertig. Eigentlich sollten sie den Sprachgebrauch laengerer Begriffe vereinfachen, aber zuweilen fuehren sie doch auch gerne zu Verwirrungen. Und ich meine hier noch gar nicht Akronyme der modernen Chatgeneration (IITYWIMWYBMAD).
Da gibt es zum einen rekursive Akronyme, z.B. GNU, 'Gnu Is Not Unix', oder noch etwas ausgefeilter: HURD, 'HIRD of Unix-Replacing Daemons', zu dem dann HIRD, 'HURD of Interfaces Representing Depth', als passendes Pendant hinzukommt.
Zum andern gibt es da Akronyme, die wiederum ein Akronym enthalten, wie LCG, 'LHC Computing Grid'. Wer soll sich da noch zurechtfinden?
Zudem gibt es Akronyme wie IBM oder html, die zwar von jedermann gebraucht werden, aber deren eigentliche Bedeutungen nicht jedem sofort einfallen; dies fuehrt zeitweise auch zu falschem Gebrauch wie z.B. beim HIV-Virus oder dem LCD-Display (es koennte natuerlich auch sein, dass Pleonasmen an Bedeutung wieder zunehmen).
Manche Akronyme, als Wort gesehen, koennen auch eigene Bedeutungen haben, wie z.B. bei SUN, 'Stanford University Network'. Dies kann einerseits wuenschenswert sein, wenn z.B. gute Eigenschaften mit dem Wort in Verbindung stehen; andererseits kann dies genau nicht gewuenscht sein und manche Bezeichnungen wurde aufgrund des Moeglichen Akronyms abgeaendert. Immerhin macht es einen Unterschied, ob eine Universitaet 'Cracow University of Technology' oder 'Cracow University of New Technologies' heisst.

Letzendlich bliebe zu hinterfragen, ob die englische Bezeichnung der ÖH 'Austrian National Union of Students' bewusst gewaehlt wurde und wie sich ÖH Vertreter bei internationalen Treffen vorstellen.

Freitag, 21. September 2007

Ein Cent Inkasso und seine Folgen

So weit ist es also gekommen: mein Neffe, zwoelf Jahre alt, ist ein begeisterter WoW Spieler (ich selbst hatte bisher noch nicht das Vergnuegen das Spiel zu testen, aber was man hoert und liest funktioniert das Taschengeld Klau Konzept von Blizzard besser als die Pokemon [Pocket Money]). Um sich nun bessere Ausruestung fuer seinen Charakter (ein Blutelfen Paladin - oh Mann, ich wuerde ja lieber einen Boesewicht spielen, aber bitte) kaufen zu koennen, hat der kleine Bursch ebay durchforstet und sich Goldmuenzen gekauft. Waehrend dieser Suche besuchte er verschiedene Webpages. Bei einer bekam er 100 Goldmuenzen (also 1000*1000*100 Kupfer, anscheinend eine schoene WoW Muenz) fuer einen Cent angeboten. Er fuellt also brav die noetigen Daten aus, klickt einmal weiter und wird nach seinen persoenlichen Daten (also Anschrift und so Zeug) gefragt. Da er diese aber nicht angeben will, klickt er Abbruch und setzt seine Suche fort und kaufte schliesslich 1000 Gold Muenzen fuer 35 Euro.
Ich habe mich oft gefragt, was das fuer Leute sein moegen, die echtes Geld fuer digitales Spielgeld ausgeben; nun weiss ich es: Kinder, die dafuer ihre Sparschweine schlachten muessen - aber dies nun nebenbei.

So, geraume Zeit spaeter also, erhaelt mein Neffe ein Inkasso-Schreiben ueber einen Cent. Nun, es entzieht sich meiner Logik wegen 0,01 Euro ein Inkasso Buero zu beauftragen, zumahn ich diese Aktion alleine teurer als 0.01 Euro bewerte, aber bitteschoen. Diese Systeme funktionieren heutzutage vollautomatisiert und wenn die Telekomm 3000 Mahnungen an Telefonzellen zustellen kann, dann kann man wohl auch wegen einem Cent ein Inkasso Buero beauftragen. Der Vater meines Neffen bekam daraufhin Panik und ueberwies alsbald den ausstehenden Betrag - ich persoenlich haette es ja auf ein Verfahren ankommen lassen.
Nun moechte man also meinen, dass die Geschichte gegessen ist, denn so etwas kann schon einmal passieren, und, obwohl eine Rechnung auf eine Bestellung, die man abgebrochen hat, fuer die man keine Bestellungsbestaetigung bekommen hat und die von einem Minderjaehrigen abgeschlossen wurde, wahrscheinlich kein rechtsmaessiger Vertrag ist, wurde die ungewuenschte Ware sogar bezahlt.

Weit gefehlt. Blizzard bekommt an dieser Stelle Wind von der ganzen Sache und sperrt meinem Neffen den Account, zumal eine Drittanbietersoftware verwendet wurde und dies laut AGB unzulaessig ist - warum nicht stattdessen die Betreiber der Drittanbietersoftware gesperrt wurden, oder warum es anscheinend bei Blizzard noch immer nicht bekannt ist, dass eine durch Anklicken eines "Ok"- oder "Ich akzeptiere"-Buttons abgeschlossene Vereinbahrung keinerlei Rechtsgueltigkeit hat, konnte ich bis jetzt noch nicht eruieren.
Auf ein Mail meines Neffen, er ist zwoelf, das moechte hier noch einmal gesagt sein, an Blizzard, in dem er Blizzard mitteilte, dass er nicht wusste, dass er eine unerlaubte Handlung begeht, wurde ihm mitgeteilt, dass man sich bei Blizzard bemuehen wird der Sache auf den Grund zu gehen. Nun, Unwissenheit schuetzt bekanntlich vor Strafe nicht und der Account ist bis heute gesperrt und damit sind die Ersparnisse meines Neffen dahin. Hinzukommen die 35 Euro fuer die 1000 Goldmuenzen, die mein Neffe zwar erhalten hat, aber die ihm im gesperrten (geloeschten???) Account nicht mehr viel Nuetzen werden. Zuletzt sei der Cent noch aufaddiert.

Lange Geschichte, kurzes Resumee: mein Neffe musste im Alter von 12 Jahren fuer seine Verhaeltnisse ueberduchschnittlich viel Lehrgeld fuer Internetgeschaefte zahlen.
Es konnte noch nicht ganz geklaert werden, wer daran verdient, wenn fuer einen Cent ein Inkasso Buero beauftragt wird.
Zuguterletzt ist es fuer mich absolut unverstaendlich und zutiefst enttaeuschend, dass sich Blizzard, eine Firma, die ich fuer ihre bahnbrechende Geldvermehrungsidee namens WoW bewundert habe und bei der ich ueber eine Bewerbung nachgedacht habe, in keiner Weise kollant oder entgegenkomment zeigt.

Ich werde in naher Zukunft selbst eine Mail diese Angelegenheit betreffend an Blizzard schicken und werde etwaige Ergebnisse hier posten.

Mittwoch, 13. Juni 2007

Baeume inventarisiert

Und da sag noch einer, dass die Verwaltung hier nicht bingelig sind. Einer meiner bevorzugten Raucherplaetze ist eine kleine Allee - und siehe da, jedes Baeumchen traegt eine kleine, aber feine Metallplakette mit der jeweiligen Inventarnummer des Baumes. Ich kann mir gut vorstellen, dass jeden Dienstag einer vorbei kommt und schaut, dass auch wirklich noch jeder Baum da steht.

Naja, ich muss gestehen, dass ich schon geplant hatte, ein oder zwei dieser Pflanzen fuer mein Nachtkasterl zu stibitzen!

Donnerstag, 29. März 2007

Kaffeepause

Letztens waehrend meiner 16:00 Kaffeepause kam folgende Frage recht unerwartet auf mich zu: 'Within the horizont of a black hole can there be a spontanous combustion of the Lorenz laws?' Nun, ich hatte zum Glueck einen ex-theoretischen Physiker an meiner Seite, aber die Korrekte antwort waere wohl gewesen: 'Really, why would you think so?' Zeigt Verstaendnis der Ausgangssituation und laedt den Fragenden ein sein Wissen zu praesentieren. Darum geht es naemlich, nicht um Input, sondern um Selbstdarstellung!

Wer mir hier widersprechen will, moege zuerst Jandls "Martyrium Petri" lesen!

Mittwoch, 31. Januar 2007

Mit TGA ins neue Jahr

Weihnachten gut ueberstanden, zu Silvester aeusserst rauschig ins neue Jahr geflogen und endlich wieder nuechtern, begeben wir uns zurueck zum 2. Jannuar des Jahres 2007, 6:00 Uhr morgens. Meine Mom bringt meinen Dad ins Krankenhaus, oder moechte das zumindest; weil aber die Garage geschlossen und die Karte clervererweise im Auto ist werde ich um 0615 gebeten, meinen Autoschlussel herauszuruecken, was ich, obleich meiner leichten Verwirrtheit zu dieser Stunde, gerne tue. Um 07:15 Uhr ruft mich dann Dad, den ich schon im OP vermutete, an, ich solle doch ins Krankenhaus kommen. Meiner Mutter gehe es nicht gut, sie sei ganz verwirrt und sie wisse nicht wo sie ist und er mache sich Sorgen. Ausser um mich, weil ich ja Blutzucker habe(n koennte - was ich aber nicht habe, sagen die Aerzte) und ein wenig ein Lebefroh bin, macht sich mein Vater (selber Arzt) normalerweise wenig Sorgen - ausser eben es geht um mich oder um etwas ernstes.
Und siehe: Da ich mit meiner Tante (mein Auto war ja verleast und der ander Wagen in der Garage, die zu war) im Krankenhaus ankomme, sitzt mein Vater schon auf dem Rollbett fuer den OP und meine Mama sitzt im Krankenzimmer.
Und so begab es sich (Auszug aus dem eineinhalbstuendigen Dialog mit meiner Mutter):
M.: "Was ist passiert, wo sind wir hier?"
I.: "Wir sind im Krankenhaus."
M.: "Aber wieso, was ist passiert?"
I.: "Du hast Papa hierher gebracht, weil er ja heute operiert wird."
M.: "Aber warum wird er denn operiert?"
I.: "Weil er sich den Fuss gebrochen hat und der Fuss neu opeiert werden muss."
M.: "Wieso hat er sich denn den Fuss gebrochen?"
I.: "Bei dem Geisterfahrerunfall letzten Sommer hat er sich den Fuss gebrochen, weisst Du das noch?"
M.: "Natuerlich weiss ich das! Aber wo sind wir hier? Was ist passiert?"
I.: "Wir sind im Krankenhaus."
M.: "Wieso sind wir denn im Krankenhaus, wie komme ich hierher?"
I.: "Weil Papa..."
M.: "Wo ist das Auto?"
I.: "Das Auto haben wir schon gefunden."
M.: "Aber wo sind wir hier, was ist passiert?"
In weiterer Folge beantwortete ich dutzende Male die Frage, wo das Auto steht, warum wir im Krankenhaus waren, was dies fuer ein Schluessel sei (ihr Autoschluessel), was fuer ein Tag heute war, wo wir eigentlich seien, wo das Auto abgestellt sei, was passiert, warum mein Vater operiert wird, was jener welcher fuer ein Schluessel sei (mein Schluessel, den ich ihr alsbald weggenommen habe), was heute eigentlich fuer ein Tag sei...
Na toll; worst-case Szenario: mein Dad wacht nicht mehr aus der Narkose auf und meine Mom ist ohne Kurzzeitgedaechtnis - "hurrah, Leute, stuermt das Blockhaus!" (Arsen & Spitzenhaeubchen).

Bei der anschliessenden Untersuchung wurde TGA diagnostiziert.
Bei transitorisch-globaler Amnesie "handelt es sich um eine akut auftretende Gedächtnisstörung, die maximal 24 Stunden andauert" und die meist stressbedingt zu Tage tritt. TGA kann jederzeit bei jedem von uns auftreten und fuehrt keine weiteren Symptome mit sich.
(Wen's genauer interessiert, der moege hier oder hier erste Informationsquellen vorfinden.)
Der behandelnde Arzt meinte, meine Mutter wisse zawr genau, wo sie sei, was sie hier mache und was heute fuer ein Tag sei, aber sie erzaehle es ihm nun schon zum dritten Male.

6 Stunden spaeter war der Zauber auch schon wieder vorbei und am folgenden Tag durfte meine Mutter das Krankenhaus wieder verlassen; mein Vater folgte ihr vier Tage spaeter und mit etwas Glueck heilt der Fuss diesmal.

Resumee: Ich muss mehr an meinem Pokerface arbeiten. Mom sagt, dass sie sich an nicht vieles erinnern kann, aber dass mir die Sorge ins Gesicht geschrieben stand.

Orandum est ut sit mens sana in corpore sano.

Mittwoch, 11. Oktober 2006

Zuerst ausziehen, dann Tierfett auftragen...

Nachdem ich mich letzte Woche an kaltem Tierfett, das von skalpierten Frauenleichen geschabt wurde, ergoezt habe, werde ich heute Abend in die Modewelt eintauchen. Ob der Teufel wirklich Prada traegt, wird sich mir hoffentlich nach dem Kinobesuch offenbaren.
Eines ist zumindest sicher: egal ob die Dame Prada traegt, oder nicht, bevor man das Tierfett auftraegt muss man ihr das Kostum vom Leibe reissen...

Freitag, 10. Juni 2005

Warum hassen mich Autos?

Gestern war ich des Naechtens noch auf ein Bier... ach, herrlich. Nette Leute, das Bier (1604 oder so was) trinkbar, die Stimmung gut. Ja, da moechte man doch meinen, dass man da einen gluecklichen Abend verbringen koennte.
Aber nein!
Auf dem Heimweg, mitten in Genf vor einer Ampel, gibt die Kupplung den Geist auf. Der Schweizer Abschleppdienst braucht circa eine Stunde und kostet schmeichelhafte 220 Franken. Das Taxi nach Hause noch einmal 50 Franken und die Reparatur...
Wenn mich der gestrige Abend weniger als 6000 Euro kostet, dann muss ich wohl auch noch dankbar sein.

Und kein Deus Machina in Sicht, mich aus meinem Elend zu erloesen!

Donnerstag, 17. Februar 2005

Wien

Wien, Wien nur du allein....
Ach ja, endlich wieder in Wien. Viel hat sich nicht veraendert und die Wintertage sind trist wie eh und je. Wo ist das anmutige und bezaubernde Weibsvolk, jenes welches man hier zu treffen hofft? Wo die wackernen Mannen mit dem weltweit geliebten Wiener Schmaeh?

Derzeit findet man nur eine Landeshauptstadt, die nicht in der Lage zu sein scheint dem Schnee zu trotzen, und dementsprechend grantig sind die ohnehin stets grantigen Wiener Bus- und Autofahrer.

Trotzdem, "es ist ein unheiliges Wunder um dieses Wien" wie Andre Heller sagt. Und dem wird wohl auch so sein. Also mach ich wieder auf den Weg, hinaus in die Stadt, das Wunder zu finden.

Denn das Wunder ist zumeist schwerer zu finden als das Unheilige...

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jfalch - 27. Apr, 13:04

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Zuletzt aktualisiert: 30. Mai, 15:32

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