Vergangenheitsbewaeltigung
Drei oder vier Jahre muss es jetzt her sein, dass ich mich in der gluecklichen(?) Position befand zwei serioese Liebeserklaerungen auf dem Tisch gehabt zu haben. Und schon ein Jahr spaeter war klar, dass ich mich falsch entschieden hatte - aber das ist eine andere Geschichte.
Heute denke ich, dass man, wenn man so eine Situation geschickt anfasst und dies von beiden Seiten gewuenscht sein sollte, durchaus auch mit dem Korbtraeger in weiterhin gutem Kontakt bleiben kann. "Aber, mein Gott, war ich eine junge Gans" wuerde Madame Permaneder nun ausrufen. Und, ja, ich war eine Gans, eine selten dumme noch dazu. Ich habe es in den Monaten nach meiner Entscheidung zu Stande gebracht, zwar unbewusst, aber geschickt (mit geschickt meine ich auf unausstehliche und verletzende Art und Weise) jeglichen Kontakt zum Zweitbieter abzubrechen. Und das war gar nicht einfach, weil eine gewisse Person sehr starkes Interesse daran gezeigt hat, mit mir weiterhin in freundschaftlicher Verbindung zu bleiben.
Aber sei's drum, ich wusste was ich wollte, bzw. nicht wollte. Mein Weltbild war geordnet und da tat ich, was getan werden musste. Was fuer ein Idiot ich war. Ich moechte nicht behaupten, dass ich seit damals einen Deut weiser geworden waere, aber ich habe mich geaendert und inzwischen halte ich mein damaliges Ich fuer eine ignorante und vor allem naive Person.
Nun habe ich mit Hilfe des Internets eine passende E-Mail Adresse ausgemacht und es juckt mich in den Fingern diese Adresse auch zu benutzen. Aber was soll ich den schreiben? "Hi, wie geht's?" oder "Na, weisst Du noch wer ich bin?"?
Ich schiebe meinen Brief schon seit einem guten halben Jahr immer wieder auf, aber ich hoffe sehr, dass ich zum Mittagessen weiss, wie mein Brief begonnen hat.
Heute denke ich, dass man, wenn man so eine Situation geschickt anfasst und dies von beiden Seiten gewuenscht sein sollte, durchaus auch mit dem Korbtraeger in weiterhin gutem Kontakt bleiben kann. "Aber, mein Gott, war ich eine junge Gans" wuerde Madame Permaneder nun ausrufen. Und, ja, ich war eine Gans, eine selten dumme noch dazu. Ich habe es in den Monaten nach meiner Entscheidung zu Stande gebracht, zwar unbewusst, aber geschickt (mit geschickt meine ich auf unausstehliche und verletzende Art und Weise) jeglichen Kontakt zum Zweitbieter abzubrechen. Und das war gar nicht einfach, weil eine gewisse Person sehr starkes Interesse daran gezeigt hat, mit mir weiterhin in freundschaftlicher Verbindung zu bleiben.
Aber sei's drum, ich wusste was ich wollte, bzw. nicht wollte. Mein Weltbild war geordnet und da tat ich, was getan werden musste. Was fuer ein Idiot ich war. Ich moechte nicht behaupten, dass ich seit damals einen Deut weiser geworden waere, aber ich habe mich geaendert und inzwischen halte ich mein damaliges Ich fuer eine ignorante und vor allem naive Person.
Nun habe ich mit Hilfe des Internets eine passende E-Mail Adresse ausgemacht und es juckt mich in den Fingern diese Adresse auch zu benutzen. Aber was soll ich den schreiben? "Hi, wie geht's?" oder "Na, weisst Du noch wer ich bin?"?
Ich schiebe meinen Brief schon seit einem guten halben Jahr immer wieder auf, aber ich hoffe sehr, dass ich zum Mittagessen weiss, wie mein Brief begonnen hat.
DJ Rindenmulch - 18. Okt, 09:36